Freitag, 8. Februar 2013

Anreise mit Hindernissen

Nachdem wir im vorigen Jahr begeistert von unserer Winterreise aus Sankt Petersburg berichtet haben, sind wir diesmal unterwegs um Moskau zu entdecken. Der Flug war frühzeitig gebucht, die örtliche Führung mit privatem Guide und Pkw auch, und als Hotel hatten wir uns das das Kempinski Baltschug ausgesucht, da es nahe beim Kreml liegt.
Die Anreise war nicht ganz einfach. Wir erinnerten uns noch gut der katastrophalen Situation am Flughafen Köln-Bonn vor zwei Wochen, als die Sicherheitskontrolleure streikten. Ausgerechnet einen Tag vor der Abreise scheiterten dann auch noch die Sondierungsgespräche der Gewerkschaft mit der Arbeitgebervertretung.  Also wieder Streik? Unangekündigt wie vor zwei Wochen? Wir wollten sicher gehen und sind frühmorgens schon zum Flughafen gefahren. Und dann doch kein Streik - so waren wir viel zu früh dort und hatten dann - inklusive des verspäteten Abflugs - 4 Stunden Wartezeit. Aber mit einem prima Frühstück und der Tageszeitung haben wir das gut überstanden. Der Flug war angenehm und als wir gelandet sind sehen wir abseits der Rollfelder Schneeberge so hoch, dass man dort rodeln könnte. Und dann warten wir bei der Passkontrolle 45 Minuten. Nicht dass etwas nicht in Ordnung gewesen wäre, aber viele Reisende, wenig Personal und sorgfältige Prüfung dauern eben. Unser Guide (Faja) erwartet uns (obwohl sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte) und auch der Fahrer ist da, um uns ins Hotel zu bringen. Das dauert, der Verkehr ist riesig und nach 1:30 h sind wir im Hotel. PERFEKT!! Dass man im Kempinski gut wohnt ist klar - aber der Blick auf den abendlich erleuchteten Kreml vom Hotelfenster ist einfach unglaublich. Ortszeit ist mittlerweile 21:00 h, ich werde versuchen, noch ein paar Bilder zu machen, und dann erwarten wir Faja morgen früh für die erste Stadterkundung.

Tristes Wetter vor dem Abflug

Der Blick aus unserem Hotelfenster auf den Kreml

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